Begegnungen im Spital

Einblicke in Lachvisiten

Dr. Käfer schilder eine Lachvisite im November 2020:

Meine Lieben, ich muss euch unbedingt noch von Pepi und meiner Visite in der Kinderklinik von letzter Woche berichten!!!!
 
Gleich bei der Anmeldung/Infopoint bekamen wir die Nachricht, dass wir heute unbedingt auch auf die Intensivstation gehen sollen. Nach einer kurzen Besprechung von uns 4en (Vicky, Kathrin, Pepi und ich) sind wir nochmals zum Portier gegangen und haben auf der Intensivstation nochmal nachfragen lassen, ob es auch wirklich so gemeint war, weil wir ja Onko zur zeit auch nicht gehen. Die message war eindeutig – JA wir wollen und brauchen euch heute.
 
Gut so – Pepi und ich waren sehr vorfreudig und bereit. Mit FFP2 Masken (ist im LK4 überall Pflicht) machten wir uns auf. Auf Intensiv wurden wir freudig erwartet und eingewiesen – zu einem 9 jährigen Jungen. Es war ein ganz herrliches Spiel mit ihm und seinen Eltern. Dr. Käfer und Dr. Weissnichtso haben dabei gelernt, dass die Blauen (Kleidung) die ganz die gescheiten sind.
 
Aufgrund dieser wunderbaren Geschichte war unser Tatendrang nicht mehr zu bremsen. Und Pepi und ich beschlossen nun auch die Kardiologie zu besuchen.  Die Kardiologie haben wir im Lockdown in der Kinderklinik bis jetzt immer ausgelassen, weil wir uns dachten, dass diese Station vielleicht zu „gefährlich“ ist und Vicky dorthin auch keine Kontakte hat.
Schon am Gang wurden wir freudig begrüßt und wir durften 2 Zimmer besuchen. Beide Zimmer waren so gelungen und alle Beteiligten haben es voll genossen 😊
 
Die nächste Station war die Chirurgie und ein weiteres highlight wartete auf uns … beim Aufschreiben meinte die Schwester, sie habe nur ganz kleine Kinder und einen Covid Jungen, aber den wollen wir wahrscheinlich nicht besuchen. Pepi und ich meinten aber, wenn wir von euch aus dürfen, dann besuchen wir ihn sehr gerne!! Die Schwester war überglücklich! Sie meinte, dass der 11jährige Junge bereits 4 Wochen in Quarantäne war und schon sehr einsam und traurig und das er sich sicher riesig freuen würde (zumal er von niemanden Besuch bekommen konnte, da seine Mutter auch in Quarantäne war).
 
Erwin und Kerstine wurden von Kopf bis Fuß doppelt und dreifach geschützt (mit Mantel, 2 Paar Handschuhen, Haube, Brille, …) – man konnte uns kaum mehr erkennen 😉 – so gestylt durften wir dann den Jungen besuchen.
 
Pepi und ich waren nach dieser Visite so glückseelig, und auch Vicky und Kathrin mit denen wir all unsere Eindrücke geteilt hatten. Es war einfach nur unglaublich schön und wir haben SO EINE WERTSCHÄTZUNG  vom Personal und den Patienten erhalten mit der eindeutigen Botschaft. WIR SIND GERADE AUCH IN DIESEN SCHWIERIGEN CORONA ZEITEN WERTVOLL UND WIR WERDEN GEBRAUCHT.
 
Drück euch – lg Ursula
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