Clown: JuniorClown Anett Adrett Clown: JuniorClown Anett Adrett
JuniorClown Anett Adrett

Gudrun Kirchweger über Dr. Anett Adrett

Mein naivster Gedanke in meinem Leben war es, CliniClownin werden zu wollen.
Seither steht mein Leben immer wieder Kopf, Emotionen rauschen ans Tageslicht und möchten gelebt werden. Seit Dr. Adrett zum Vorschein kam, erlebe ich vieles intensiver. So sind die Visiten etwas Besonderes geworden – eine Auszeit für mich und eine Bühne für Dr. Adrett, die ungebremst raus darf. Vieles ist bei den Visiten unvorhersehbar, es geht um den jetzigen Augenblick – dafür bin ich sehr dankbar.
Intensives Erleben, Leichtigkeit und Lebenslust, das wünsche ich mir für große und kleine Patient*innen – und allen anderen auch!

Tipp

Balancieren hilft immer!

FA für Nettes und Adrettes unweit des Bettes

Clown: JuniorClown Billy Baucherl Clown: JuniorClown Billy Baucherl
JuniorClown Billy Baucherl

Einer der acht gerade in Ausbildung befindlichen JuniorClowns ist Markus Luger alias Dr. Billy Baucherl. Er ist quasi in der Habilitation oder wie man sagen soll, auf jeden Fall am Weg zum Clowndoktor, mittlerweile in der Juniorphase unseres Aufnahmeablaufes.

Clown: JuniorClown Bibiane Beule Clown: JuniorClown Bibiane Beule
JuniorClown Bibiane Beule

Sarah Ramml über Dr. Bibiane Beule:

Als CliniClown durch die Krankenhausgänge zu streifen und zumindest für kurze Zeit Kindern und Erwachsenen die Hand reichen zu können, um diese aus einem meist eher sorgenvollen und nicht selten auch angsterfüllten Alltag kurz herausholen zu dürfen, ist eine wundervolle und erfüllende Tätigkeit.
Nahezu jede/jeder von uns kennt das Gefühl, den Kopf nicht freizubekommen von belastenden Gedanken.
Der Humor und das Lachen über bestimmte Dinge können wunderbar dabei helfen, schwierige Situationen zu meistern oder sich zumindest für eine Zeit lang etwas besser zu fühlen.
Darin sehe ich meinen Auftrag als Clown.
Wenn sich die Tür eines Krankenzimmers auftut, versuchen wir neue Welten und kleine Inseln der Erholung für Geist und Seele zu erschaffen.
Die Belohnung dafür ist unbezahlbar: Berührende Begegnungen, funkelnde Augen, lachende Gesichter und die Gewissheit darüber, dass man dazu beitragen konnte, dass die Sorgen der Patient*innen, aber auch die der Angehörigen, für kurze Zeit durch Freude und Fröhlichkeit abgelöst werden konnten.

Tipp

Die alte Volksweisheit hat schon auch ein bisschen recht: Lachen ist die beste Medizin!

Fachärztin für Kraulologie und Umarmungen aller Druckstufen bei plötzlich auftretenden Unterarmungssymptomen.

Motto: Ein ausgiebig gekraulter Rücken kann alles tragen.

Clown: Dr. Berta Bittersüß Clown: Dr. Berta Bittersüß
Dr. Berta Bittersüß

Helga Kothmayr über Dr. Berta Bittersüß

Ich bin CliniClown, weil ich es liebe, einen Raum mit positiver Energie füllen zu können.
In dem einen Zimmer wird lautstark geblödelt & im nächsten ist Stille, ruhige Musik und vielleicht nur eine Berührung notwendig, um Schmerzen für kurze Zeit vergessen lassen zu können.
Besonders schön ist es für mich, wenn wir Kinderaugen zum Strahlen bringen, aber auch, wenn wir Jugendliche & Erwachsene mit unserem Dasein abholen können und wir ihnen einen Moment der Leichtigkeit schenken dürfen.

DANKE für die berührenden Begegnungen, die ich mit kleinen & großen Menschen schon haben durfte!
DANKE an meine CliniClowns PartnerInnen & TrainerInnen, die Dr. Berta Bittersüß unterstützt haben, bei dem, was sie heute ist.

Tipp

Gibt dir das Leben Zitronen, mach Limonade daraus.

Fachärztin für Herzklopfen & gute Laune

Clown: Dr. Balduin Bussi Clown: Dr. Balduin Bussi
Dr. Balduin Bussi

John F. Kutil über Dr. Balduin Bussi:

Ich bin CliniClown, weil ich es als absolut beglückend empfinde, Menschen zum Lachen zu bringen.

Gemeinsam mit der Clownpartnerin / dem Clownpartner im Moment sein und kleinen und großen PatientInnen durch Humor ein paar Augenblicke Leichtigkeit und Zuversicht schenken, das ist mein Ziel.

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Tipp

Ein Bussi am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen!

FA für Zwickerbussis, Kokosbusserln und gepflegte Handküsse

Clown: JuniorClown Caro Caramba Clown: JuniorClown Caro Caramba
JuniorClown Caro Caramba

Eine der acht gerade in Ausbildung befindlichen JuniorClowns ist Karin Gruber alias Dr. Caro Caramba. Sie ist quasi in der Habilitation oder wie man sagen soll, auf jeden Fall am Weg zum Clowndoktor, mittlerweile in der Juniorphase unseres Aufnahmeablaufes.

Clown: Dr. Disco Clown: Dr. Disco
Dr. Disco

Mag. Patrick Hafner über Dr. Disco:

Ich bin Dr. Disco und ein begnadigter Tänzer – daher kommt auch mein Künstlername. Nachdem ich nicht die ganze Zeit nur tanzen kann, bin ich nebenbei auch Arzt. Als Spezialist für Hüftschwung kann ich das Tanzen mit der Diagnose – das ist Latein und heißt Operieren – perfekt verbinden. Die meiste Zeit aber ruhe ich mich aus.

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Tipp

„Ein bissi Schwung in der Hüfte bringt Schwung ins Herz.“

FA für Schwung, Hüfte und Herz.

Clown: Dr. Doris Drüse Clown: Dr. Doris Drüse
Dr. Doris Drüse

Birgit Schwamberger-Kunst über Dr. Doris Drüse:

Es ist immer wieder ein Geschenk für mich als Clown, wenn ich erlebe, wie Patienten für einen Moment frei werden, wenn Bewegung in die Situation kommt, sich Perspektivenwechsel ergeben …
Niemand kann vorhersehen, wann aus den Spannungen der Gegensätze (ein Clown ist voll von ihnen und bringt sie auch ins Spiel) eine heilsame Veränderung entsteht.

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Tipp

Früh morgens in die Polster kuscheln,
mit denen, die du lieb hast, tuscheln
und jemandem die Haare wuscheln.
Das hält jung und beweglich
auf ewig.

FA für Um- und Rumschütten.

Clown: Dr. Grete Etepetete Clown: Dr. Grete Etepetete
Dr. Grete Etepetete

Vicky Wakolbinger über Dr. Grete Etepetete:

Ich bin Clown, weil es mich auch selbst verzaubert, wenn ich es schaffe in Momenten, die starr erscheinen, die von Schmerz und auch Angst geplagt sind, eine Leichtigkeit zu bringen. Weil es Spass macht den Clown in mir zu finden und ihn zu teilen mit den Menschen, die am meisten Ablenkung brauchen können. Fröhlich sein, Gutes tun und die Leute lachen lassen.

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Tipp

Was sich nicht schickt, schickt man am besten weg, dann eine Masche in das Haar und schon ist’s wieder wunderbar.

FA für Läuse, vor allem Lausbuben, Flöhe und andere Springinkerl

Clown: Dr. Karl Fabian Fascherl Clown: Dr. Karl Fabian Fascherl
Dr. Karl Fabian Fascherl

Uwe Marschner über Dr. Karl Fabian Fascherl

Ich bin CliniClown, weil ich weiß, dass ein lachender, entspannter Mensch die besten Chancen hat, schnell und leicht wieder zu genesen.
Außerdem gibt es nichts Schöneres für mich, als Menschen – besonders die gaaanz kritischen jungen – zum Lachen zu bringen. Dafür schenken sie mir das schönste Geräusch der Welt: ihr Lachen!

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Tipp

Solange es jemandem schmeckt sollte ich es essen.

FA für die Sinne: Leichtsinn, Unsinn, Frohsinn, Blödsinn, Wahnsinn und sinnlos

Clown: Dr. Flora Florentine Clown: Dr. Flora Florentine
Dr. Flora Florentine

Brigitta Waschnig über Dr. Flora Florentine:

Ich empfinde meine Arbeit als Clownfrau als sehr befriedigend und sinnbringend. Ich habe nach der Matura in Wien mit dem Psychologiestudium begonnen, weil ich unbedingt etwas Soziales machen wollte. Ich habe mich dann doch für die Schauspielerei entschieden und bin Schauspielerin und in Folge Regisseurin geworden.
Als CliniClown kann ich nun meinen gelernten Beruf mit meinem sozialen Anliegen verbinden, was mich sehr glücklich macht.

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Tipp

Lieber eine blühende Fantasie als ein blühendes Wimmerl!

FA für Blumenkinder und andere Pflanzerl

Clown: Dr. Ferdinand Fröhlich Clown: Dr. Ferdinand Fröhlich
Dr. Ferdinand Fröhlich

Christoph Priesner über Dr. Ferdinand Fröhlich

Wieso ich CliniClown bin ist eigentlich sehr einfach. Es ist die Liebe zu den Kindern und die Liebe zum Clown. Beide haben so einiges gemeinsam. Sie haben keine Geschichte, die sie aufrecht halten müssen, kein Gesicht, das sie bewahren müssen, sind offen, naiv, transparent und verletzlich in dem was sie tun.
Sie leben im Moment so wie sie sind. Das macht Begegnung authentisch, ehrlich, berührend und wunderbar. In einer Visite als CliniClown erlebe ich viele solcher Momente und Begegnungen. Was unsere Arbeit zu etwas Besonderem und Einzigartigem für mich macht.

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Tipp

Froh zu sein bedarf es wenig, und wer froh ist, ist … fröhlich!

FA für Topfenpatscherl, Krautwickel und Essigwurscht

Clown: Dr. Gustav Gulasch Clown: Dr. Gustav Gulasch
Dr. Gustav Gulasch

Benjamin Gumpenberger über Dr. Gustav Gulasch

Wenn wir die Türe zum Zimmer öffnen, ist nie ganz klar was mich und meine:n Clownpartner:in erwartet – doch genau das ist das Spannende bei der Arbeit als CliniClown!

Wie im echten Leben versuchen wir aus dem Vorhandenen das Beste zu machen: mal ist es lustig, mal ist es spannend, manchmal ist es superlustig und es darf auch Zeit für Traurigkeit sein.

Das Lachen im Gesicht der Patient:innen – egal ob klein, ob groß, ob jung, ob alt – ist das schönste Honorar!

Tipp

Wenn man 2 Schritte zurückgeht, sieht die Welt manchmal ganz anders aus.

Facharzt für kulinarische Katastrophen

Motto
Beim Singen denk ich nicht an all die Sorgen, die ich hab
Ich sing seit heute Morgen und sing weiter bis zum Grab

Clown: Dr. Horst Hollero Clown: Dr. Horst Hollero
Dr. Horst Hollero

Franz Moharitsch über Dr. Horst Hollero:

Ich bin Clown, weil es ein Geschenk für mich ist, denen Freude zu schenken, die Freude am Dringendsten brauchen. Die Arbeit als CliniClown im Krankenhaus ist eine erfüllende Tätigkeit. Es gibt nichts Schöneres, als Freude in die Herzen der Menschen zu zaubern.
Und ich bin CliniClown auf einer Palliativstation, weil ich finde, dass es keine Situation im Leben eines Menschen gibt, in der es sich nicht lohnt, einem Menschen ein Lächeln oder aber auch nur einen schönen Moment zu schenken.

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Tipp

3x täglich kitzeln und 1x jährlich zum Kitzelologen.

FA für Kitzelogie.

Clown: Dr. Kerstine Käfer Clown: Dr. Kerstine Käfer
Dr. Kerstine Käfer

Ursula Teurezbacher über Dr.in Kerstine Käfer

Ein Clown darf schauen, darf Luftschlösser bauen.
Ein Clown darf lachen, darf mit Sachen laut krachen.
Ein Clown darf weinen, mit dir und den seinen.
Ein Clown darf keck sein, und auch schick und fein.
Ein Clown darf scherzen, und sieht in die Herzen.
Am Liebsten in die Herzen von Menschen ganz klein
Ohhhh wie schööööön, ein Clown will ich sein!
Ja – so ist es – es ist wunderschön ein Clown zu sein, und ich bin sehr dankbar dafür, dass ich meinen Clown durch die CliniClowns rausschauen lassen darf in die Welt und wenn ich damit nur ein klitzekleines Bisschen die Herzen bewege, dann ist alles gut.

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Tipp

Den Kopf kann man schütteln, drehen, massieren oder zu Hause vergessen.

FA für Bewegologie (hat was mit denken, stehen, krabbeln, kriechen und schlafen zu tun)

Clown: Dr. Kamilla Kapperl Clown: Dr. Kamilla Kapperl
Dr. Kamilla Kapperl

Brigitte Hofer über Dr. Kamilla Kapperl:

Ich finde es wunderschön, dass ich CliniClown sein darf, denn ich liebe es, Kinder glücklich zu sehen und zum Lachen zu bringen. Als Dr. Kamilla Kapperl macht es mir große Freude, Kinderaugen zum Strahlen zu bringen oder ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und sie für einen Moment den Krankenhausalltag und die Schmerzen vergessen zu lassen. Es gibt vieles, wofür ich im Leben Dankbarkeit empfinde und eines davon  ist es, CliniClown zu sein!

Als Clown auf der Geriatrie und auf Palliativstationen zu gehen hat eine ganz besondere Qualität für mich, weil hier die Menschen sehr viel näher am Wesentlichen dran sind. Ich höre gerne den Geschichten der Patienten zu und bringe mit Musik und Liedern Freude und Abwechslung in den Alltag dieser oft sehr einsamen Menschen.
Dabei entstehen oft sehr innige und berührende Momente, die für alle Seiten – Clown, Pflegepersonal und Patient – sehr bereichernd und schön sind.

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Tipp

Lieber eine Kamille im Tee als eine Ulknudel in der Suppe.

FA für Ulkologie und Wehwehchen bei den Zehchen.

Clown: Dr. Otto Koffer Clown: Dr. Otto Koffer
Dr. Otto Koffer

Bernhard Zandl alias Dr. Otto Koffer

Im Leben geht es bekanntermaßen auf und ab. Im Krankenhaus sind es oft eher die „ab“ Zeiten. Solch schwierigen Momenten mit Humor und Leichtigkeit begegnen zu können ist wahres Glück. Wenn ich jemanden dabei unterstützen kann, dann ist das für mich das schönste was es gibt, auf der Welt.

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Tipp

„Wer das hier liest, braucht sich vor nichts zu fürchten.“ (Janosch)

FA Spezialist für Spezielles

Clown: Dr. Konrad Konfusi Clown: Dr. Konrad Konfusi
Dr. Konrad Konfusi

Alexander Hofer über Dr. Konrad Konfusi

Als CliniClown arbeiten zu dürfen ist für mich der reinste Genuss.

Die Freude, die ich in den Gesichtern aller beclownten Menschen durch das Tun meiner lieben KollegInnen und meinereiner sehen kann, ist einfach superduper!

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Tipp

Halte dich auf Draht mit täglichen Schabernack.

FA für hoch ansteckende Lachivitis und  Frohsinn-Epidemien. 

 

Clown: Dr. Karl Krankenschein Clown: Dr. Karl Krankenschein
Dr. Karl Krankenschein

Manfred Oser über Dr. Karl Krankenschein:

Ich wollte schon in der Volksschule Clown oder Komiker werden. Ein Berufswunsch, den ich wieder zu Seite geschoben habe und doch was Handfestes erlernte.
Als Autodidakt habe ich mich mit Jonglieren und Zaubern beschäftigt – auch sehr handfeste Tätigkeiten! Denn wenn ich etwas in die Luft werfe, kommt es wieder runter – darauf kann man aufbauen.
Als CliniClown erfahre ich nun sehr oft, dass diese Logik – wie die der Schwerkraft nicht immer von Bedeutung ist. Wenn man ein Zimmer betritt, öffnen sich nicht nur 25m², sonder ganze Horizonte und Welten, die es zu entdecken gibt.
Als Clown sehe ich meine Verantwortung darin, Abwechslung in den Krankenhausalltag zu bringen, ohne den Druck, alle zum Lachen bringen zu müssen. Für mich sind Visiten nicht nur vier Stunden Spaß, sondern eine Reihe von Erlebnissen mit großen und kleinen Menschen mit besonderen Bedürfnissen.

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Tipp

Bei scheinbaren und unscheinbaren Verspannungen hilft am besten der Scheinwerfer – Verspannungen einfach fest zusammenknüllen und ab die Post.

FA für Krankenscheine, Überweisungscheine, Urlaubsscheine, Parkscheine ud Geldscheine.

Clown: Dr. Leni Larifari Clown: Dr. Leni Larifari
Dr. Leni Larifari

Lara Fabian über Dr. Leni Larifari:

Wenn ich mit pompösem Rüschenrock, Clownmantel und selbstgebauter Nase bestückt bin, bin ich als Frau Dr.in Leni Larifari im Spital unterwegs. Besonders gerne besuche ich ältere Menschen sowie Menschen auf der Palliativstation.

Diese Begegnungen sind für mich ein ganz besonderes Geschenk. Sehr oft habe ich das Gefühl, dass diese Menschen ganz nahe am Wesentlichen dran sind, dass es hier um Liebe, Echtheit und ungefiltertes Interesse am Leben und Berührt-werden geht, innen und außen. Es gibt auf jeden Fall immer eine ganze Menge zu lernen. Sehr gerne lausche ich den schönen Geschichten, die mir erzählt werden, oder ich trällere ein Lied, um ein Bisschen Leichtigkeit in die Zimmer zu bringen.

Am Schönsten ist es für mich, wenn Gefühle zum Fließen gebracht werden können, wenn das Leben in seiner ganzen Vielfalt und Buntheit einen Moment lang vor unser aller Augen erstrahlt.

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Tipp

Lieber fest drücken als ganz was anderes tun!

FA für Händchenhalten und schräge Töne.

Clown: Dr. Maximilian Murx Clown: Dr. Maximilian Murx
Dr. Maximilian Murx

Günter Sichart über Dr. Maximilian Murx:

Ich bin CliniClown, weil diese Aufgabe mein Leben als Schauspieler wunderbar ergänzt und bereichert. So nah wie an einem Krankenbett ist man als Clown einem Menschen sonst nie.
Diese unmittelbare Zuwendung und einzigartige Behandlung tut kleinen und großen Patienten richtig gut. Das erlebe ich immer wieder.
Es ist die tollste Belohnung für meine Arbeit!

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Tipp

Ist die Stimme rau, dann iss Ziegelsteine, aber nur ganz kleine.

FA für alle auftretenden Dummheiten.

Clown: Dr. Roosa Narkoosa Clown: Dr. Roosa Narkoosa
Dr. Roosa Narkoosa

Mag. Andra Siragusa über Dr. Roosa Narkoosa

Als ich das erste Mal als Clown einem kleinen Mädchen gegenüberstand, sah sie mich an und fing an einfach so zu lachen. In ihrem Alter war ich selbst länger im Krankenhaus und ich war damals dankbar für jede Ablenkung.
Bei jeder Visite entdecke ich etwas Neues, Witziges und Berührendes für die Clown-Frau in mir. Das ist schön: dieses Wunder zu erleben, wenn es uns Clowns gelingt mit  Lachen, Weinen und Herumtoben für Sekunden jemanden zu verzaubern.
Die Phantasie hat eine große Kraft!

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Tipp

Glaube keinem Fliegenpilz, der kann doch gar nicht fliegen.

Spezialistin (aus Lappalien) für alle Fälle von A bis Z. Darunter Lachanfall, Durchfall und Überfall.

Clown: Dr. Paula Pflaster Clown: Dr. Paula Pflaster
Dr. Paula Pflaster

Gitti Gschaider hat über Dr. Paula Pflasterl gesagt:

Ich bin CliniClown, weil ich schon immer gerne Menschen zum Lachen gebracht habe. Und als ich erfuhr, dass es eine Methode gibt, mit der man auch noch die Heilung unterstützen kann, war ich Feuer und Flamme. Als Kind wollte ich Ärztin werden, jetzt bin ich Frau Dr.in Pflasterl, muss keine Spritzen geben, sondern verabreiche Lachtherapie.

Gitti ist am Sonntag, 4.6.2023 verstorben. Sie fehlt uns!

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Tipp

3x täglich lachen und blöde Sachen machen.

Doktarin für Mädizin

Clown: Dr. Pippo Pinzetto Clown: Dr. Pippo Pinzetto
Dr. Pippo Pinzetto

Manfredi Siragusa über Dr. Pippo Pinzetto

Das Lächeln befindet sich an einem ungenauen Platz zwischen Herz, Kopf und Bauch. Wie eine Naturerscheinung wird es geboren, taucht langsam auf und verändert die Menschen. Nach meiner, vielleicht nicht besonders wissenschaftlichen, Theorie über das Lächeln sind wir Clowns wie Taucher.

Es gibt Zeiten und Situationen im Leben, wo das Lächeln versteckt ist, versperrt bleibt und Mühe hat herauszukommen. Dort „tauchen“ die CliniClowns ein und holen es wieder an die Oberfläche, von einem ungenauen Platz zwischen Herz, Kopf und Bauch.

Dr. Pinzetto bringt in das stille Krankenhauszimmer das Leben von draußen, mit seinen Gefühlen, seiner Musik, seinem Durcheinander, seiner Energie, seiner Kraft.

Ein Clown ist wie ein Bote. Und die Botschaft lautet: „Siehst du wie viel Leben es draußen gibt? Beeile dich! Es wartet auf dich.“

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Tipp

Keine Spritze, kein Sirup, keine intravenöse, intramuskuläre, subkutane Injektion.
Singe unter der Dusche und ab heute auch am Klo. Das macht dich gesund und sonnig sowieso.

FA für Sonne und Lieder.

Clown: Dr. Bella Probella Clown: Dr. Bella Probella
Dr. Bella Probella

Judith Koblmüller über Frau DR. Bella Probella

Was mich an meiner Clownin fasziniert ist ihr Einfallsreichtum im Moment. Ihre  Spontanität und Leichtigkeit. Die Aufmerksamkeit und Achtsamkeit, die sie anderen entgegenbringt. Ihr Einsatz und ihre Energie, ihr Engagement mit dem ganzen Herzen. Nichts ist geplant, alles kann passieren. Das Wilde und Ausgelassene in ihr, aber auch das sanfte Schüchterne. Das Neugierige und Fragende, aber auch die Unbeschwertheit und Leichtigkeit.

Es ist ein großes Geschenk, dass ich als Juniorclownin meine Clownfigur immer mehr finden darf und zunehmend erfahren kann, wie durch  Humor, ( für einen kleinen oder großen Moment), Leichtigkeit und Freude in das Krankenzimmer oder sogar eine Krankenstation einziehen kann.

Tipp

Frau Dr. Probella empfiehlt im Notfall ein großes Glas Nutella!

FA fürs Überfliegen, Abheben und Schweben.
(Da darf man aber vorher nicht ganz so viel Nutella intus haben.)

Clown: Dr. Lala Rosa Clown: Dr. Lala Rosa
Dr. Lala Rosa

Mag. Angelika Bernsteiner über Dr. Lala Rosa

Wenn ich überlege, wofür ich im Leben Dankbarkeit empfinde, fallen mir gleich zu Beginn Kinder und Lachen ein.
Als CliniClown dafür zu sorgen, dass auch im Krankenhaus das Lachen nicht zu kurz kommt, ist für mich eine wunderbare, erfüllende Aufgabe.
Besonders gefällt mir, dass die Arbeit am Krankenbett einen unumstößlich in den Moment zwingt. Es gibt kein Vorher, kein Nachher, nur die Chance des Augenblicks: Während der Begegnung für ein Kind so viel zu bedeuten, dass es einen Grund findet, sich zu freuen.

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Tipp

Nach dem Gießen ins Blumenbett legen und so richtig gut ausschlafen.

FA für musikalische Pflanztherapie.
Zusatzkenntnisse in der Geraniatrie: Fachartikel: Haxnwoakn nach Dr. Lala Rosa. Verjüngen durch Düngen.

Clown: Dr. Rosalinde Rotz Clown: Dr. Rosalinde Rotz
Dr. Rosalinde Rotz

DSA Kathrin Ganglberger über Dr. Rosalinde Rotz:

Als Clown in ein Zimmer zu gehen ist jedes Mal  eine neue Herausforderung. Ich weiß nicht wer mich erwartet und was mich erwartet, ob ich Willkommen bin oder auf Ablehnung stoße, ich weiß nicht ob ich laut und wild sein werde oder lieber leise und behutsam das Zimmer erkunde. Ich weiß nicht ob ich singen werde, lachen werde, streiten werde oder weinen werde, vielleicht werde ich zeigen was ich Tolles kann, vielleicht werde ich mich auch lieber verstecken. Ich weiß nicht ob mir das Clown sein im Zimmer Spaß machen wird oder ob ich es dieses eine mal schwer ertrage, ob ich angesichts der vielen Begegnungen staunen werde oder betroffen sein werde.

Das Ungewisse ist es, das den Wert meines CliniClown-Daseins ausmacht. Aber ich weiß, dass ich in jedes Zimmer mit der größtmöglichen Offenheit gehe. Das ermöglicht mir viele kleine und große, schöne und herausfordernde Begegnungen – schöner kann es nicht sein, oder?

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Tipp

Gegen Dreck hinter den Ohren empfehle ich dreimal täglich Nase bohren.

Fachärztin für Husten, Schnupfen, Heiterkeit.

Clown: Dr. Sonja Sowieso Clown: Dr. Sonja Sowieso
Dr. Sonja Sowieso

Verena Feichtenschlager über Dr. Sonja Sowieso:

Es ist ein besonderes Gefühl, ein Krankenzimmer zu betreten, schöne, lustige und zugleich traurige Augenblicke. Einmal sind es aufgeweckte Kinder auf dem Weg zur Besserung, die nur darauf warten, dass die CliniClowns kommen. Und im nächsten Zimmer ist die Stimmung bedrückt, da eine schwere Krankheit im Raum steht. Hier das Gespür für das richtige Maß mit meiner Clownfigur zu finden, ist für mich eine große Herausforderung.

Und immer wieder denke ich mir, was gibt es Schöneres, als die Welt lachen zu sehen!

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Tipp

Ob im Kopf, im Herz oder im Knie: bleiben tut der Schmerz gar nie.

FA für Herzdramaturlogie

Clown: Dr. Stella Stanislausa Clown: Dr. Stella Stanislausa
Dr. Stella Stanislausa

Mag. Dr. Sabine Sandberger MA über Dr. Stella Stanislausa:

Ich bin CliniClown, weil ich glaube, dass es die Erwachsenen von morgen verdienen, auf fantasievolle, kindgerechte Art begleitet zu werden, wenn es ihnen mal schlecht oder sogar sehr schlecht geht.

Keine andere Methode ist so einfach und dabei so wirkungsvoll. Da sich dies aber nicht so leicht in Zahlen messen lässt, wie z.B. die Körpertemperatur, gehören CliniClowns noch nicht überall als Selbstverständlichkeit dazu. Aber vielleicht bald?

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Tipp

Besser eine Karotte im Mund als ein Brathuhn auf dem Teller deines Nachbarn.

FA für Gummibären und Gardinen.

Clown: Dr. Susi Superschnell Clown: Dr. Susi Superschnell
Dr. Susi Superschnell

Mag. Edith Ottinger über Dr. Susi Superschnell

Das CliniClown-Sein ist das einzig funktionierende Perpetuum Mobile, das ich kenne. Ich gehe zur Visite mit dem großen Impuls, was zu geben, Lebensfreude, Zuversicht, Trost, Lachen … all das eben, und wenn ich dann in einem Krankenzimmer an einem Bett stehe, ist der Impuls gar nicht mehr nur meiner. Ich werde von all den Menschen, die ich besuche so unglaublich „verwöhnt“ mit stillem Schmunzeln bis zu beherztem Mitmachen und Mitlachen, dass ich ganz inspiriert nach Hause gehe und mich auf die nächste Visite freue, bei der ich das alles weitergeben kann.

CliniClown zu sein ist eindeutig ein Perpetuum Mobile, oder eine never ending story, oder eine Krankheit mit garantierter Ansteckung bei Kontakt.

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Tipp

In einer großen Klappe ist viel Platz für Schokolade.

Frau Doktohr Susanne Superschnell ist Chefin für Eselsohren und Suppenkaschperln.

Clown: Dr. Elvira Ultraschmal Clown: Dr. Elvira Ultraschmal
Dr. Elvira Ultraschmal

Elke Sarmiento-Lorente über Dr. Elvira Ultraschmal:

Ich bin schon so lange mit Freude und Begeisterung CliniClown, weil ich es liebe, den Menschen in einer anderen Welt zu begegnen. Das Miteinandersein, die Fantasie, das Lachen, das Spielen öffnet uns Türen. Gemeinsam betreten wir neue Räume und die Zeit setzt aus. Es ist alles möglich zwischen uns, weder Sprache, noch Kultur, noch Intellekt, noch Alter oder Krankheit stellen eine Barriere dar. Für Elvira Ultraschmal genügt schon eine klitzekleine Einladung. Sie liebt es mit Freunden die Milchstrasse zu betreten.
Einsteigen und abheben!

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Tipp

Es sollte alles einfach einfach sein.

FA für Schlaf und Gewicht, mehr geht einfach nicht.

Clown: Dr. Wilma Wickel Clown: Dr. Wilma Wickel
Dr. Wilma Wickel

Sabine Falk über Dr. Wilma Wickel:

Mit der Lebensart des Clowns ist es mir möglich in eine andere Welt einzutauchen. Der Clown kann Flügel verleihen, die die Schwere einer Verletzung oder einer Krankheit für einen Moment vergessen lassen. Als Wilma Wickel darf ich mich immer wieder auf eine fantastische Reise durch Kinder-, Geriatrie- und Palliativstationen machen und freue mich jedes Mal erneut auf viele berührende Begegnungen mit kleinen und großen Menschen und auf ein gemeinsames Lachen oder auch Weinen.

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Tipp

Lieber einen Topfenwickel als gar keine Nachspeise!

Fachärztin für Ein-, Aus- und Verwicklungen aller Art

 

Clown: Dr. Willi Wunderlich Clown: Dr. Willi Wunderlich
Dr. Willi Wunderlich

Thomas Rudelstorfer über Dr. Willi Wunderlich

Ich bin Clown – also nicht immer, aber doch auch manchmal im echten Leben. Dass ich es noch immer bin als Dr. Willi Wunderlich, liegt daran, dass ich es gerne bin.
Ich vermute, dass mir das „Clownen“ gut tut und dass es allen die wir in den Spitälern treffen, besuchen, begegnen, auch gut tut. Das hoffe ich sehr sehr und dafür bemühe ich mich, solange der Zauber dieser kurzen Begegnungen, Welten, die geschaffen werden, das Knistern der Besonderheit existiert. Dr. Willi Wunderlich bedankt sich bei allen und bei allen, die er noch kennenlernen wird. Hoffentlich werde ich euch gerecht.

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Tipp

Eisgekühlte Limonade und zwei belegte Brote mit Butter.

FA für heiße Bereiche

Clown: JuniorClown Fridolin Wundersam Clown: JuniorClown Fridolin Wundersam
JuniorClown Fridolin Wundersam

Zur Zeit sind sieben JuniorClowns im Aufnahmeablauf/Ausbildungsablauf dabei.
Wenn im Kalender, in den Terminen also der Juniorclown angezeigt wird, so ist eine der sieben Personen als Juniorpartner im Einsatz. Wir freuen uns sehr mit und über die engagierten jungen CliniClowns in spe.

Manuel Thalhammer ist einer der sieben.

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