Was 2018 geschah
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Dr. Lala Rosa und Dr. Karl Fabian Fascherl besuchen auf einer Palliativstation eine 49jährige Frau. Sie wird von ihrer 16jährigen Tochter gefüttert. Der Freund der Tochter ist anwesend. “Schwierig”, haben die Schwestern bei der Vorbesprechung gesagt. “Die Mutter kann kaum Deutsch.”
Dr. Rosa geht zur Mutter und meint: “Sie haben aber eine fesche Tochter!” Das ärgert Dr. Fascherl, weil er das sagen wollte. Da sagt Rosa: “Fescher Freund, sehr fescher Freund.” Fascherl ist außer sich! Er wollte das sagen, weil, wenn er es zur Tochter gesagt hätte klingt das blöd, also wollte er es zum Freund sagen – obwohl das vieleicht auch falsch verstanden wird.
Fascherl möchte eine Frau sein, da ist alles leichter. Lala Rosa schenkt ihm zwei rosa Schaumstoffnasen, die er als Brüste verwenden kann. Sie spielt ein Lied auf der Ukulele und Dr.in Fascherl beginnt dazu zu tanzen. Die Stimmung im Zimmer hat sich von der Schwere des Fütterns in die Leichtigkeit einer Party gewandelt. Plötzlich steht der Freund auf, geht zu seiner Geldbörse und steckt dem tanzenden Dr.in Fascherl Scheine in den Ausschnitt, in das Strumpfband und das Lachen im Zimmer explodiert.
Doch Fascherl wird das zuviel, er gibt die Scheine zurück und die Brüste wieder ab. “Es ist doch nicht so leicht eine Frau zu sein: Klug sein, schön sein, gut tanzen, alles verstehen und helfen und das alles gleichzeitig. “Das ist mir zuviel, da bleibe ich lieber ein Mann.” Mit dieser Erkenntnis verlassen die beiden das Zimmer mit einer lächelnden Mutter und einem sehr fröhlichen jungen Paar.
Was 2017 geschah:
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CliniClowns
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Eine Mutter erzählt uns: Meine Tochter Sarah (4) und ich haben ihren Bruder Robert (6) und den Papa im Spital besucht. Mandeloperation. Und als wir ins Zimmer kamen, waren die CliniClowns schon da. Es war sehr lustig.
Sarah hat beim Heimfahren gemeint: “Ich freue mich schon wenn ich die Mandeln herausoperiert bekomme, dann kommen die CliniClowns zu mir!”
Was 2016 geschah:
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CliniClowns
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Der Sohn meiner Kollegin lag im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern (12 Jahre) und schon ab 14:00 planten er und seine Zimmergenossen, wie sie den Clownsbesuch mit der Handykamera aufnehmen könnten. Sie sind im ganzen Zimmer herumgetobt, haben vorher jeden Winkel ausprobiert, sich gefilmt und letztendlich zwei Handys oben auf Regalen und Kästchen positioniert. Also es wirkt auch schon vorher.
Das Beste aber ist, dass sie dann ins Spiel verwickelt völlig vergessen haben, ihre Handys einzuschalten.
Dr. Elvira Ultraschmal
Was 2015 geschah:
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Clowns
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Ehrenamtliche Helfer
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Dr. Ratlos und Dr. Fascherl sind im Zimmer von Sebastian (8, Name geändert). Sein Mama ist auch da. Traurig merkt Dr. Ratlos, dass er immer schuld ist. “Ja, natürlich. Das hat auch seinen Grund!” stellt Fascherl fest und meint weiter “Andererseits, wenn man eh immer schuld ist, dann ist es egal, dann kann man machen was man will!” Das widerum erfreut Ratlos so, dass er die Mutter umarmt und einen Purzelbaum im Zimmer schlägt. Neidvoll fragt Fascherl, ob er auch schuld sein darf. Und großzügig erlaubt Ratlos Fascherl an allem schuld zu sein.
“Ihr seid besser als im Fernsehen, einfach köstlich!”, lachen Sebastian und seine Mama.
Rückblicke ab 2014
Dr. Reinhard Mennicken zitiert aus Zusendungen an die CliniClowns OÖ
„Es ist erstaunlich, mit welchem Geschick und Einfühlungsvermögen die CliniClowns es jede Woche aufs neue schaffen, unsere kleinen und großen Patienten zu begeistern. Auch wenn es viele Jugendliche nicht zugeben möchten, kann man es an ihren Augen sehen, dass sie die unbeschwerten Minuten mit den CliniClowns genießen. Und selber wenn die Kinder noch sehr klein sind und die CliniClowns nur wage wahrnehmen, können zumindest die Eltern einen Moment die Sorgen des Klinikumalltags vergessen!” Mehr davon im Video auf youTube oder oben.